Kategorie: Allgemein

TuSpo-Trainer absolvieren Weiterbildungslehrgang

Das hat es so in Saarn noch nicht gegeben: 23 TuSpo-Jugendtrainer und ein Gast vom VfB Speldorf absolvierten in den letzten Wochen einen Lehrgang zum „Kindertrainer“. Die umfangreiche Fortbildung enthielt eine Reihe von theoretischen Inhalten und fachpraktischen Trainings unter der Leitung von Julian Schubert und Andreas Kucharski (Kreisqualifizierungsbeauftragte des Fußballverbandes Niederrhein). Dem Jugendvorstand war es gelungen die Experten nach Saarn einzuladen, so dass der Lehrgang im Vereinsheim bzw. auf der heimischen Sportanlage durchgeführt werden konnte. Da die Teilnehmer ihre schriftlichen Aufgaben und praktischen Prüfungen erfolgreich gestalten konnten, erhielten sie zum Abschluss das Zertifikat „Kindertrainer“.

Sandra Mecke hat am Kurs teilgenommen, mit dem Ziel, zukünftig den neuen Bereich bei Tuspo Saarn für Mädchenmannschaften federführend zu betreuen. Daher freuen wir uns besonders über ihren Erfolg und die Umsetzung der Gründung. Es ist uns wichtig, künftig Mädchen ein attraktives Angebot machen zu können.

Ein herzliches Dankeschön an Julian und Andreas und Gratulation an:

Sandra und Marcel Mecke, Daniela Arends, Stefan Kaspari, Sebastian Kranz, Elias Lang, Bastian Mühlenfeld, Dennis Nino Cerutti, Matthias Geab, Simon Glaubitz, Marius Toborek, Gianluca Jende, Robert Kania, Tobias Beyer, Lukas Scherer, Marcel Schmickl, Oliver Lossau, Mark Püttmann, Bastian Pusch, Stephan Boßmann, Sami Günel (VfB Speldorf), Marcel Remmen, Kay Wiesel und Hendrik Heckhoff

Bei einigen Trainern steht bereits der Entschluss fest, auch an der Fortbildung zum DFB-Coach teilzunehmen.

Iryna und Anzhela – Freundinnen und Powerfrauen

Iryna und Anzhela kamen kurz nach Kriegsausbruch 2022 aus der Ukraine nach Deutschland. Iryna stammt aus Gorlovka (Gebiet Donezk), wo sie als Kosmetikerin und Fitnesstrainerin tätig war. In ihrer Jugend war sie eine erfolgreiche Hürdenläuferin (60m und 100m) und Speerwerferin und sie tanzte gerne, was ihr auch heute große Freude macht.

Die beiden jungen Frauen haben sich in Saarn in der Erstaufnahmeunterkunft kennengelernt. Sie sind nicht nur beide sportbegeistert und gleichaltrig, sondern haben auch Kinder im fast gleichen Alter. Iryna hat eine 16jährige Tochter und Anzhela`s Tochter ist 15 und ihr Sohn 11 Jahre alt. Alle geben sich große Mühe sich zu integrieren, da sie fest entschlossen sind in Deutschland zu bleiben. Iryna hat bereits alle erforderlichen Sprachkurse erfolgreich bestanden und zum Anfang September eine Ausbildung zur Physiotherapeutin begonnen. Ihrer Freundin fehlt noch eine Prüfung, bevor sie ihren Weg zum Berufswunsch -Konditorin- weitergehen kann. In ihrer Heimat (Sumy) spielte sie gerne Badminton und hielt sich durch Online-Kurse fit. In der früheren Heimat war sie in verschiedenen Bereichen beruflich tätig. Sie arbeitete als Friseurin, als Pflegerin im Krankenhaus und ab und zu als Kellnerin.

Schon kurz nach der Aufnahme in Saarn bot Iryna ihren jungen Landsfrauen eine „Power-Gymnastik“ auf den Freiflächen der Sportanlage Mintarder Straße an. Da sie dieses Sportangebot mit großer Leidenschaft und Kontinuität betrieb, blieb ihr Engagement nicht unentdeckt und über Ingo und Norbert wurde eine „Kooperation/Integration“ vereinbart, von der alle profitieren.

In der Vorbereitung auf die Saison hat Iryna z.B. ab und zu das Aufwärmtraining der Ersten Fußballmannschaft übernommen und die Jungs bisher verborgene Muskelpartien entdecken lassen. Der Umzug in eigene Wohnungen war ein großer Schritt in Mülheim heimisch zu werden, auch wenn die Freundinnen nun in verschiedenen Stadtteilen leben. Beide loben das gut ausgebaute Netz des ÖPNV und das die Verkehrsmittel nach einem festen Fahrplan zu nutzen sind. Auch die Vereinsstrukturen sind in der Ukraine so nicht verwurzelt. Das Fahrrad wird in Mülheim viel häufiger genutzt als in der alten Heimat, was mit Sicherheit am Radwegenetz liegt. Begeistert sind die beiden grade in Hinblick auf ihre Kinder vom kostenlosen Schulsystem, welches Berufspraktika einschließt. Eher schwierig sei es, mit deutschen Freunden/Freundinnen etwas „spontan“ zu unternehmen, da sie es gewohnt wären ihre Aktivitäten zu planen und nach dem Kalender zu leben.

Eine große „Überraschung“ war für beide, dass es in Deutschland üblich ist, das Männer und Frauen die gleiche Sauna benutzen und dies nackt. Anzhela mag die unterschiedliche Herstellung von Milchprodukten und Würzung von Wurst- und Fleischwaren. Iryna sieht dies anders und sehnt sich ab und zu nach dem Geschmack ihrer Kindheit. Die Freundinnen verstehen sich sehr gut, tauschen sich aus, verbringen Zeit miteinander und trainieren auch außerhalb der Sportstunden miteinander. Beide sind sehr dankbar für die Aufnahme im Verein und die erfahrene Unterstützung. Sie kommen nach wie vor sehr gerne zu den Freitagstreffen und fühlen sich bei TuSpo wohl. Sie genießen die Kameradschaft und Atmosphäre in ihrer Sportgruppe und würden sich über weitere Teilnehmerinnen sehr freuen.

Wir danken Anzhela und Iryna für ihr Mitwirken im Verein und wünschen ihnen, ihren Familien und der gesamten Body-Workout-Gruppe eine friedvolle und fröhliche Adventszeit.

Leichtathletik bei TuSpo

Ab dem 01.12.24 wird es bei TuSpo die Möglichkeit geben, Leichtathletik zu betreiben. Das wir diese Sportart zukünftig anbieten können, liegt maßgeblich an Catherine Willuhn, die vom DJK VFR Saarn zu uns wechselt.

Catherine ist Mutter einer sechsjährigen Tochter und betreibt seit ihrer Jugend Sport. Angefangen hat sie in der Tennisabteilung des TC Raadt, absolvierte bereits im Alter von 16 Jahren einen Übungsleiterlehrgang und hat Sport- und Erziehungswissenschaften (BA/MA) an der Ruhruniversität Bochum studiert. Sie sammelte als Studentin Erfahrungen beim DLRG, war während ihres Referendariats sehr erfolgreich als Trainerin beim TV Ratingen (Leichtathletik U 14 – u.a. Alexander Männel Jg. 05 – aktuell Silbermedaillen Gewinner im Zehnkampf der MU 20 bei den deutschen Meisterschaften 2024), hat mittlerweile den C und B Trainerschein der Leichtathletik erworben und ist mit dem sportlichen Start der Tochter nach Saarn zurückgekehrt. In diesem Jahr hat ihr Schützling Anton Fröhlich Gold für das Nationalteam in Bukarest über 400m Hürden gewonnen. Zuletzt fühlte sie sich im Nachbarverein nicht mehr wohl und über unseren Jugendtrainer Christian Sygulla-Peetz, dessen Söhne Fußballspielen bzw. Leichtathletik betreiben, kam der Kontakt zu TuSpo zustande.

Catherine: „Mein Ziel mit TuSpo Saarn – eine sportliche Heimat für engagierte Saarner / Mülheimer Kinder zu schaffen, die Freude an der Bewegung haben.“

Catherine Willhuhn wurde in Begleitung ihrer Tochter am Montag von Peter Baumert offiziell als Abteilungsleiterin Leichtathletik begrüßt. Mit auf dem Foto ist Christian Sygulla-Peetz, der den Kontakt zwischen Trainerin und TuSpo hergestellt hat.

Die Trainingszeiten- und Orte für die Wintermonate der unterschiedlichen Altersgruppen ergeben sich aus der Anlage.

Wir heißen dich und die Kids herzlich Willkommen und wünschen euch alles Gute für die Zukunft!!

Wir wollen, dass Mamady in Deutschland bleiben darf

Sehr geehrte Sportfreunde,

Liebe Unterstützer von Mamady,

im Namen von TuSpo Saarn bedanken wir uns schon jetzt für die Welle der Unterstützung, Mamady trotz der “Ausweisung”  eine Lebensperspektive in Deutschland zu ermöglichen.

Nach sehr  kurzer Zeit haben sich bereits über 100 Personen an der Sammlung beteiligt und dafür gesorgt, dass das angestrebte Ziel von 5.000€ tatsächlich erreicht werden kann.

Viele der Spender sind uns bekannt, viele aber auch nicht bzw. haben anonym überwiesen. Allen die zum Gelingen beitragen, sei herzlichst gedankt. Insbesondere die Gelder von unserem Nachbarverein MSV 07, bei dem Mamady vor seinem Wechsel zu TuSpo gespielt hat, beweisen einen großen Zusammenhalt der Fußballer.

Ein Dank an Radio Mülheim, die sich der Thematik angenommen und unserem Trainer der Ersten Mannschaft ein Interview ermöglicht haben. Das vorbildliche Engagement von Katrin und Felix Maly hat als Initialzündung gedient und viele zeigen sich solidarisch in Wort und Euro.

Wir sammeln weiter.

Wir hoffen und kämpfen für unseren Sportkameraden!!! und werden weiter berichten.

Danke für die bereits gezeigte Unterstützung!!!!

https://www.paypal.com/pools/c/99Q7e0HXXJ

Der Vorstand

Zwei Toptalente und ein Fußballheld – Mia, Lea und Pascal

Es ist schon sehr erstaunlich, dass zwei Girls für Schlagzeilen in einem Verein sorgen, in dem derzeit keine einzige Mädchenmannschaft existiert. Nur die schon ganz lange mit TuSpo verwurzelt sind, können sich daran erinnern, dass einst eine Frauenmannschaft für Saarn an den Start ging.
Nun aber ist „Girls Power“ angesagt.
Mia Mecke ist acht Jahre alt und spielt bei uns in der FI. Sie hat eine sehr gute Technik und einen gewaltigen Schuss, der anderen Vereinen nicht unentdeckt blieb. So wurde sie von RW Oberhausen angeworben, die dabei sind eine Mädchen-/Frauenabteilung aufzubauen. Mia hat eine sogenannte „Doppelte-Spielerlaubnis“ = kann also für beide Vereine an den Start gehen. Trainiert wird ebenfalls auf beiden Anlagen, in der einen Woche zwei Einheiten in Saarn und eine in Oberhausen, in der nächsten Woche mit der anderen Gewichtung. Mia findet Alexandra Popp richtig klasse und bedankt sich für ihre sportliche Förderung besonders bei ihrem Trainer Kay Wiesel. Sehr beeindruckend ist, dass sie in Oberhausen in der D-Jugend eingesetzt wird und sie somit mit und gegen Spielerinnen kickt, die bis zu vier Jahren älter sind. Als sie beim ersten offiziellen Match als Kapitänin auflief, war sie soooo aufgeregt, dass sie dem Schiedsrichter nicht ihr Geburtsdatum nennen konnte.
Lea Hans ist zehn Jahre alt und für unsere EI am Start. Über ihre sportliche Entwicklung kann man einfach nur staunen und sich mitfreuen. Es ist noch gar nicht lange her, da pendelte sie noch zwischen Bogenschießen und Fußballspielen. Erst vor ca. zwei Jahren wechselte der Stammtorwart zu einem höherklassigen Verein und es stellte sich für das Trainerteam die Frage, wer für die Nachfolge geeignet ist. So wurde das Experiment gestartet, aus der Feldspielerin eine Tothüterin zu machen. Wie sich schon früh zeigte, war diese Entscheidung ein absoluter Volltreffer. Lea ist eine mitspielende Torfrau, hat tolle Reflexe, Mut und eine gute Sprungkraft. Auch ihre Leistung wurde entdeckt und eine „Kooperation“ mit SGS-Essen vereinbart (ähnlich wie bei Mia). Ihr Talent wurde gefördert und sie zunächst zu Trainings der Kreisauswahl (MH, DU, OB, BOT, DIN) eingeladen. Auch gegen diese starke Konkurrenz konnte sich Lea behaupten. Es folgten Übungseinheiten auf Ebene des Niederrheins und die anschließende Berufung in den Kader der Niederrheinauswahl. Das kommende Wochenende verbringt sie im Trainingslager in der Sportschule Basinghausen und es erfolgt ein Testspiel gegen die Auswahl aus Niedersachsen. Sie bedankt sich bei Pascal und dem Trainerteam für die tolle Unterstützung. In der Bundesliga drückt sie Bayern München die Daumen und sie möchte gerne Fußballprofi werden.
Gefördert werden die jungen Talente von ihren Eltern Sandra und Marcel sowie Melanie und Frank, denen auch von TuSpo-Seite ein herzliches DANKESCHÖN gilt.
Ich bin ein großer Fan von den Mia und Lea und wünsche Ihnen eine weiterhin erfolgreiche und verletzungsfreie Zukunft und das sich ihre sportlichen Träume erfüllen.
Ein (kleiner) Traum wurde durch die Bildungsreise des DFB nach Spanien für Pascal Maleike wahr. Vollkommen zu Recht war er als Vertreter des Kreises auserkoren worden. Er ist u.a. als Spieler, Trainer und Schiedsrichter für TuSpo aktiv, auch wenn ihn die Folgen eines Kreuzbandrisses immer noch plagen und stark einschränken. Mit gut 200 anderen „Fußballhelden“ im Alter zwischen 18 und 30 Jahren ging es mit Bus Richtung Süden. An vier Treffpunkten wurden die Teilnehmer aus dem gesamten Bundesgebiet eingesammelt und für eine Woche in einem Hotel direkt am Strand untergebracht. Pro Tag gab es zwei praktische Übungseinheiten, die unter der Gesamtleitung von Hannes Wolf (ehemaliger Bundesligatrainer / aktuell Trainer der U20) und Daniel Stredak (aktuell Co.-Trainer der U20) durchgeführt wurden. Zahlreiche Fachvorträge u.a. von Frank Willenborg (Bundesliga-Schiedsrichter) und Andreas Rettich (aktuell DFB Geschäftsführer Sport) sowie Workshops (z.B. über neue Strukturen im Jugendbereich D-A Jugend) ergänzten das volle Programm. Abgerundet wurde die Seminarwoche durch gemeinsame Aktivitäten, die den starken Zusammenhalt förderten.

 

Pascal hatte das Schwerpunktthema „Kinder- und Jugendtraining“ gewählt und seine erfolgreiche Teilnahme wurde durch ein „Zertifikat“ dokumentiert.

Wir wünschen unserem zweiten Fußballhelden (nach Devon Spliedt) weiterhin viel Erfolg und Freude bei TuSpo!!

Christian Sygulla-Peetz = unser Bayer vom Niederrhein

Christian wuchs am Niederrhein auf und so wundert es nicht, dass er beim TV Voerde und GA Mölln in der Jugend kickte. Über Schulfreunde war er zum Fußball gekommen und im Tor konnte man ihn immer gut gebrauchen. Wichtig für ihn war und ist, sich in einer Mannschaft wohlzufühlen und da sich die Teams immer wieder veränderten, gab es auch Zeiten, in denen der Ball für ihn ruhte. So blieb es auch im Seniorenbereich bei einem vergleichsweisen kurzen Engagement beim SuS Wesel-Nord III. Der Vorstand „sprengte“ die erfolgreiche Mannschaft und damit endete für Christian die Zeit in diesem Verein. Die Jahrtausendwende war für ihn mit einigen einschneidenden Veränderungen verbunden. Er lernte seine Frau Claudia kennen und lieben und zog zu ihr in die Ruhrstadt. Damit verbunden war die Aufnahme in die „(Helmut-) Lender-Elf“, einer Mannschaft, die noch vielen bekannt sein dürfte. Helmut war es gelungen über Jahrzehnte Sportler aus unterschiedlichen Disziplinen und verschiedenen Clubs in einem Team zu vereinen und recht erfolgreich Montagabends aufs Feld zu führen. In dieser kameradschaftlichen Atmosphäre erlebte Christian als Abwehrspieler seine schönste und erfolgreichste Zeit. Als der Zusammenhalt bröckelte, suchte er eine neue sportliche Heimat und da Union 09 (lag örtlich am nächsten) kein gutes Angebot hatte, kam er über Norbert Dienstknecht zu den Saarner Alte-Herren, bei denen er seit nunmehr knapp 15 Jahren aktiv ist. Viele von euch kennen ihn aber vor allen Dingen aus seiner Trainertätigkeit bei TuSpo. Als der Sohn von Björn Weisenhaus zum Handball wechselte und der Trainer seine Tätigkeit einstellte, übernahm Christian den Posten, damit sein Sohn Fabian und dessen Kumpels auch weiterhin in Saarn zocken konnten. Christian hält sich selbst für keinen sonderlich guten Fußballer und mit einer gehörigen Portion Selbstironie formulierte er im Interview den Satz: Mit Sport (Fußball) hat das, was ich mache nix zu tun…… Gleichzeitig wissen alle, die ihn erleben, mit wieviel Herzblut, Engagement und Zuverlässigkeit er seine Jungs trainiert. Eine große Stütze in seinem Traineramt ist von Anfang an seine Claudia, die ihn seit fast 10 Jahren bei den Übungseinheiten und Spieltagen begleitet und mit anpackt, wo es gefordert ist. Zurzeit sind die beiden für die C1 zuständig und wenn es richtig gut läuft, hat das Team die Chance zum Ende der Saison die Qualifikation zur Leistungsklasse zu erreichen. Wir wünschen Trainerpaar und Mannschaft viel Erfolg!!

Christian ist Fan von Bayern München und trägt seinen Spitznamen „Ribery“ durchaus mit Stolz, auch wenn er bei der Ü50 im Tor steht. Mit seiner Familie ist er Stammgast bei den Heimspielen unserer Ersten!!!!!

Er fühlt sich sehr wohl bei TuSpo und es schmerzt ihn sehr, dass wir die A-Jugend zurückziehen mussten und er bei der Suche nach einem Co.-Trainer seit Jahren erfolglos ist (bei Interesse dringend melden!!).

TTaF – auch ein Treffen von alten Weggefährten

Unser TuSpo-Treff am Freitag hat sich mittlerweile etabliert und es hat sich herumgesprochen, dass dort in freundlicher Atmosphäre gequatscht, gefeiert und getrunken werden kann. Neben zahlreichen Stammgästen waren dieses Mal auch ein paar Kicker mit TuSpo-Vergangenheit am Start und erst am frühen Morgen verließen die Letzten die Tanzfläche.
Der Nächste TTaF findet am 15.11.2024 ab 19:00 Uhr im Vereinsheim statt.

Ü32 mit neuem Trikot-Sponsor in den Verbandspokal

Am vergangenem Montag überreichte Stefan Schulz von der Deutschen Vermögensberatung der Ü32 beim Training einen neuen Trikotsatz. In diesem sind die Saarner beim SV Blau-Weiß Dingden zur ersten Runde im Verbandspokal angetreten. Vor mehr Saarner als Dingdener Fans spielten die (Grün-)Welßen eine gute Partie in einer ausgeglichenen Begegnung. Kurz vor Ende, in der 78. Minute, gingen die Gastgeber dann mit 1:0 in Führung, aber nur knapp 4 Minuten später glichen die Saarner zum 1:1 aus. Kurz vor dem Elfmeterschießen, in der letzten Aktion des Spiels und Minute 84, mussten die Saarner sich durch ein Eigentor geschlagen geben.


Nach dem Verbandspokal ist vor dem Kreispokal, wo man dann wieder gegen den SV Heißen ran muss; hoffentlich mit einem Sieg und dem Einzug in die 3. Runde.

Ausnahmestürmer feiert 25jähriges Vereinsjubiläum

Am vergangen Montag wurde Jörn Mühlenbrock für seine langjährige Vereinsmitgliedschaft geehrt. Jörn spielte trotz einiger Angebote höherklassiger Verein über zwei Jahrzehnte in der Ersten und wurde mehrfach Torschützenkönig. Erfreulicherweise ist er weiterhin aktiv und stürmt im Team der Ü32.

Lieber Jörn, herzlichen Dank für deine Vereinstreue!!
Der Vorstand

Mannschaftskameraden und Jugendtrainer

Wenn man auf den wöchentlichen Vereinsspielplan oder auf die Übersicht zur Belegung der Trainingsflächen schaut, dann kann man nur staunen und sich als TuSporaner freuen, was in den letzten Jahren in Saarn entstanden ist. So stellen wir in diesem Jahr VIER F-Jugendmannschaften, die an der Meisterschaft teilnehmen. Ein Beleg für die aufblühende Jugendarbeit und ich habe mich beim Interview entschieden einen „Neu-Saarner“ und einen „alten Weggefährten“ zu befragen.

Wie die Überschrift bereits verrät, spielen Kay Wiesel und Denis Radloff gemeinsam in der Saarner Ü32. Sie sind zudem beide Trainer im Jugendbereich in einer Altersklasse, aber nicht zusammen Trainer für eine Mannschaft und dies ist nicht der einzige Unterschied wie die die sportlichen Lebensläufe belegen.

Kay hat als Kind beim SV Raadt mit dem Fußballspielen begonnen, wechselte aber bereits früh nach Dümpten 13, wo sein Freund Adrian Malura kickte. Als Stürmer sorgte er für Furore und RW Oberhausen engagierte ihn. Als Senior kehrte er zum Schildberg zurück, wo er u.a. zusammen mit Markus Zuchowski spielte. Thomas Stedter lockte ihn dann zu TuSpo und damit in seine fußballerische Heimat. Vor gut drei Jahren war es dann Devon Spliedt der nachfragte, ob sich Kay nicht ein Engagement als Trainer seines Sohnes Len und dessen Fußballfreunde vorstellen könne. Nach kurzem Zögern übernahm er die Mannschaft, die mittlerweile als F I an den Start geht. Unterstützt wird er bei der Betreuung der Kids von Janus Barwitzki. Sehr gerne erinnert er sich an Nanni Silbernagel vom TV Einigkeit (Leichtathletik), die trotz ihres hohen Alters Kindern die Freude am Sport vermittelte und gezielt förderte. Beim Training ist Kay leicht an seinem Shirt zu erkennen, denn er besitzt eine ganze Kollektion von Schalke Trikots. Als besonderes sportliches Highlight nennt er das allererste Spiel seiner Jungs gegen EtuS Bissingheim, das mit 3:2 gewonnen wurde.

Kay und Denis Radloff sind sich einig, dass es beim Training und im Spiel bei den Kids primär nicht ums „Gewinnen“ geht, sondern um Entwicklung als Spieler und als Mannschaft. Von daher begrüßen sie die vom Verband festgelegten neuen Spielformen. Denis kam im letzten Jahr ebenfalls über seinen Sohn zu TuSpo. Im Gegensatz zum Papa hat er jedoch mit dem Kicken wieder aufgehört. Denis war bereits drei Jahre als Trainer beim VfB Speldorf aktiv, bevor er zusammen mit Marius Toborek und Bastian Mühlenfeld bei uns die F II übernahm. Als Junior hat er für RW Mülheim und den RSV im Mittelfeld gespielt. Als Senior hat er einige Vereine in seiner Vita verzeichnet. TV Holhausen, 1.FC Mülheim, RW Mülheim, TSV Broich und der SV Heißen waren seine Stationen. Er fiebert mit dem 1.FC Köln und Christian Ronaldo ist sein sportliches Vorbild.

Beide Trainer schätzen das familiäre Umfeld im Verein, loben die insbesondere vom Jugendvorstand initiierten Aktivitäten wie z.B. das SAARNI-Wochenende und die gute Ausstattung der Mannschaften. Eine Herausforderung für den Verein sehen die Beide in der Vergabe von Trainingsflächen bei einer weiter steigenden Anzahl von Mannschaften.

Die F III wird bereits seit Jahren von Attila Aslan betreut und seit kurzem von einem „Vater“ unterstützt. Wir hoffen, dass ein festes Engagement daraus wird.

Sebastian Kranz und Ömer Aktas kümmern sich dankenswertweise um unsere F IV.

Wir wünschen allen Trainern/Betreuern weiterhin viel Freude im Ehrenamt, viel Erfolg und eine gute Zeit bei TuSpo.