Christian Sygulla-Peetz = unser Bayer vom Niederrhein

Christian wuchs am Niederrhein auf und so wundert es nicht, dass er beim TV Voerde und GA Mölln in der Jugend kickte. Über Schulfreunde war er zum Fußball gekommen und im Tor konnte man ihn immer gut gebrauchen. Wichtig für ihn war und ist, sich in einer Mannschaft wohlzufühlen und da sich die Teams immer wieder veränderten, gab es auch Zeiten, in denen der Ball für ihn ruhte. So blieb es auch im Seniorenbereich bei einem vergleichsweisen kurzen Engagement beim SuS Wesel-Nord III. Der Vorstand „sprengte“ die erfolgreiche Mannschaft und damit endete für Christian die Zeit in diesem Verein. Die Jahrtausendwende war für ihn mit einigen einschneidenden Veränderungen verbunden. Er lernte seine Frau Claudia kennen und lieben und zog zu ihr in die Ruhrstadt. Damit verbunden war die Aufnahme in die „(Helmut-) Lender-Elf“, einer Mannschaft, die noch vielen bekannt sein dürfte. Helmut war es gelungen über Jahrzehnte Sportler aus unterschiedlichen Disziplinen und verschiedenen Clubs in einem Team zu vereinen und recht erfolgreich Montagabends aufs Feld zu führen. In dieser kameradschaftlichen Atmosphäre erlebte Christian als Abwehrspieler seine schönste und erfolgreichste Zeit. Als der Zusammenhalt bröckelte, suchte er eine neue sportliche Heimat und da Union 09 (lag örtlich am nächsten) kein gutes Angebot hatte, kam er über Norbert Dienstknecht zu den Saarner Alte-Herren, bei denen er seit nunmehr knapp 15 Jahren aktiv ist. Viele von euch kennen ihn aber vor allen Dingen aus seiner Trainertätigkeit bei TuSpo. Als der Sohn von Björn Weisenhaus zum Handball wechselte und der Trainer seine Tätigkeit einstellte, übernahm Christian den Posten, damit sein Sohn Fabian und dessen Kumpels auch weiterhin in Saarn zocken konnten. Christian hält sich selbst für keinen sonderlich guten Fußballer und mit einer gehörigen Portion Selbstironie formulierte er im Interview den Satz: Mit Sport (Fußball) hat das, was ich mache nix zu tun…… Gleichzeitig wissen alle, die ihn erleben, mit wieviel Herzblut, Engagement und Zuverlässigkeit er seine Jungs trainiert. Eine große Stütze in seinem Traineramt ist von Anfang an seine Claudia, die ihn seit fast 10 Jahren bei den Übungseinheiten und Spieltagen begleitet und mit anpackt, wo es gefordert ist. Zurzeit sind die beiden für die C1 zuständig und wenn es richtig gut läuft, hat das Team die Chance zum Ende der Saison die Qualifikation zur Leistungsklasse zu erreichen. Wir wünschen Trainerpaar und Mannschaft viel Erfolg!!

Christian ist Fan von Bayern München und trägt seinen Spitznamen „Ribery“ durchaus mit Stolz, auch wenn er bei der Ü50 im Tor steht. Mit seiner Familie ist er Stammgast bei den Heimspielen unserer Ersten!!!!!

Er fühlt sich sehr wohl bei TuSpo und es schmerzt ihn sehr, dass wir die A-Jugend zurückziehen mussten und er bei der Suche nach einem Co.-Trainer seit Jahren erfolglos ist (bei Interesse dringend melden!!).