2011er glänzen als Einlaufkinder auf Schalke

„Das wird der beste Tag meines Lebens.“ so sagte es einer der Spieler der F3-Jugend von TuSpo Saarn als er erfuhr, dass sie als Auflaufkinder bei Schalke gegen Augsburg ausgewählt worden waren.

Eigentlich sollte das Highlight des Tages der gemeinsame Besuch des Stadions mit dem ganzen Team und den Trainer*innen werden und dann wurde es noch viel mehr. Um 9 Uhr traf sich das Team an der Harbecke Halle, dann die gemeinsame Fahrt zur Vetlins-Arena. Die Autos waren voller aufgeregter Kinder und Trainer*innen. Pünktlich um 10 Uhr war die Ankunft an der Geschäftsstelle, wo schon das andere Team der Einlaufkids wartete. Es war die U9 von Schalke. Da ahnten schon alle, dass es wahrscheinlich nichts wird mit dem Traum mit Schalke einzuziehen. Und so kam es dann auch. Die FIII von TuSpo Saarn zog mit der Mannschaft vom FC Augsburg ein. Vorher gab es noch einen Stopp in der Umkleide der Knappenschmiede. Dort zogen alle ihre offiziellen Einlaufkidstrikots an. Und danach ging es weiter zu Pregame-Events rund um das Stadion. Die Spieler der Einlaufkidsteams wurden auf einer Bühne interviewt. Dabei kam heraus, dass doch tatsächlich einer der Schalker Spieler ein bekennender Dortmund-Fan war. Nach Torwandschießen, kleiner Stadionführung und einer ausführlichen Mittagspause mit Bratwurst und Pommes wurde es dann langsam Ernst. Alle gingen auf die Sitzplätze fast direkt am Spielfeld. Dann versuchten einige ihre Eltern und Geschwister im Familienblock zu sehen, die die Karten, die eigentlich für den Besuch des Team vorgesehen waren, übernommen hatten. Hier wurde gewinkt und da wurde gewinkt. Die Spannung stieg und irgendwann sagte unser Guide Lara: „Jetzt zieht eure Jacken und so aus und dann geht es los!“

Alle Einlaufkids stellten sich im Graben auf, in der richtigen Reihenfolge, dann im Spielertunnel, der aussieht wie ein Gang in einer Steinkohlegrube. Da kamen die Spieler. Jeder bekam einen. Manche sprachen mit ihren Kids andere nicht. Aber dann ging es ja auch schon los. War das spannend. Die Schiedsrichter mit den Ballkindern vorneweg und dann die Einlaufkids. Wow. Dann in eine Reihe stellen in alle Richtungen winken und dann gab es schon das vereinbarte Zeichen und die Einlaufkinder rannten wieder zurück zum Spielfeldrand und das Spiel ging los. Das Spiel war dann weniger spektakulär als der Beginn. Aber es war ein toller Tag. Gegen 17 Uhr kamen wir wieder nach Hause. Müde aber glücklich. Ob es der beste Tag im Leben war oder nicht. Es war ein toller Tag. Den hatte einer der Väter der FIII, Hilmar Heubach mit seiner Firma HTL Transportlogistik, möglich gemacht. Ein dickes Dankeschön dafür. DANKE!